Gerade für Familien mit geringem Einkommen sind die Folgen der Corona-Pandemie, z. B. Kurzarbeit oder der Verlust des Arbeitsplatzes, oft gravierend.
Dennoch beantragen viele Familien, die in materielle Not geraten sind, keine Hilfen, obwohl es diese gibt und sie ihnen zustehen würden. Das Informationsdefizit ist groß. Hinzu kommen bürokratische Hürden, Scham und Angst vor Stigmatisierung der Kinder.
Genau da setzt das neue Modellprojekt der „Caritas-Familienbüros“ an. Ziel ist es, Familien zu stärken und über ein niedrigschwelliges Angebot eine (verdeckte) Armut von Eltern und ihren Kindern zu verhindern.
Die Stiftung Menschen in Not hatte bereits den Start des Modellprojekts der „Caritas-Familienbüros“ mit 200.000 Euro gefördert. Für den Aufbau zusätzlicher Familienbüros an neuen Standorten wurden weitere 180.000 Euro bereitgestellt.
Bitte helfen auch Sie mit, dass Familien in Not durch eine gute Begleitung und Beratung die Hilfen und Leistungen erhalten, die ihnen zustehen!